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Gibt es im Universum Leben und Geschöpfe außer uns? Aktuelle Antworten und Theorien zum Leben im Universum aus Naturwissenschaft, Philosophie und Theologie
Die Suche nach Leben im Universum ist eines der größten wissenschaftlichen Projekte der Gegenwart. Dass die Erde nicht der einzig belebte Ort im All ist, davon sind nicht nur die am SETI-Projekt (Search for Extraterrestrial Intelligence) beteiligten Wissenschaftler überzeugt. Warum soll das Leben in dem gigantischen Kosmos mit Milliarden von Galaxien einzig auf der Erde anzutreffen sein?
Beiträge namhafter Wissenschaftler und Autoren informieren über die Suche nach fremden, insbesondere intelligentem Leben im All und seine Wahrscheinlichkeit. Auf welche Lebensformen werden wir voraussichtlich stoßen? Die Stellung des Menschen im Kosmos ist bei erfolgreicher Suche grundlegend verändert. Sein Selbstbewusstsein als einziger Vernunftträger, als ausgezeichnetes Geschöpf Gottes wäre getroffen. Wie sehen die Weltreligionen das Szenario? Wie können wir geistig, emotional und religiös mit den Veränderungen und Auswirkungen umgehen, die bereits die Erwartung, fremdes Leben im All zu finden, auslöst? Ertragen wir die Geister, die wir rufen?
Mit Beiträgen von Sjoerd L. Bonting, Ben Bova, David Brin,William H. Calvin, George V. Coyne, Steven J. Dick, Christian de Duve, Jostein Gaarder, John F. Haught, StephenW. Hawking, F. David Peat, Allen M. Steele, Tobias Daniel Wabbel.
Der Autor
Tobias Daniel Wabbel, Jahrgang 1973, lebt als Autor, Lektor und Übersetzer in Essen. Er ist Mitglied der renommierten Kontakt-Gruppe um den kanadischen Zukunftsforscher Allen Tough. Wabbel ist intellektueller Wegbereiter für das erste europäische SETI-Programm, das in Medicina, Italien begonnen wurde und ausgeweitet werden soll.
Pressestimmen
"32 Jahre alt ist Tobias Wabbel, aber seit einigen Jahren bereits besetzt er für Deutschland eine Sachbuch-Nische mit Tiefgang und hohem Unterhaltungswert: die Frage nach der Existenz außerirdischen Lebens. Auch für sein neues Buch konnte er hochkarätige Autoren wie Stephen Hawking, Jostein Gaarder oder den Chefastronomen des Vatikan, George V. Coyne, gewinnen. Spätestens seit der Entdeckung von Planeten außerhalb unseres Sonnensystems vor zehn Jahren ist das Thema in die seriöse Forschung und eigens gegründete Nasa-Abteilungen aufgestiegen, wurden wissenschaftliche Bücher verfaßt. Wabbels Buch packt weitergehende philosophische Fragen populär an. Was werden wir für ein Verhältnis haben zu fernen Nachbarn, wie könnte sich der erste Kontakt gestalten? Fragen, die Brisanz gewinnen durch den aktuellen Streit zwischen Darwinisten und Kreationisten in den USA."
(Die Welt)
Patmos Verlag, 2005, 240 S.
24,90 Euro
Hardcover
ISBN: 978-3-491-72494-5
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